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Blutdruckmessung


Blutdruckmessen ist eine einfache und risikolose Untersuchung, die Informationen über die Herz- und Kreislauffunktion gibt.

Blutdruck Eine Gummimanschette wird an den Oberarm angelegt und aufgepumpt, bis die Schlagader am Oberarm kein Blut mehr durchlässt.
Durch Ablassen der Luft vermindert sich der Druck in der Manschette. Das Herz presst ab einem bestimmten Druck wieder Blut durch die zusammengedrückte Arterie.
Mit einem Stethoskop werden die Geräusche der jetzt zusammenschlagenden Arterienwände in der Ellenbogenbeuge abgehört:

Das erste hörbare Geräusch ist der obere (systolische) Wert. Er wird gemessen, wenn sich der Herzmuskel zusammenzieht und das Blut in die Gefäße pumpt. Diese Welle spüren Sie auch als Pulsschlag am Handgelenk.

Das Verschwinden des Geräuschs markiert den unteren (diastolischen) Wert. Dabei verhindert der im Gefäßsystem bestehende Druck das Zusammenschlagen der Arterienwände und gibt Aufschluss über die Elastizität der Gefäße.

Üblicherweise wird der Blutdruck wie folgt angegeben. Zum Beispiel: 140 zu 90 Millimeter Quecksilbersäule (140/90 mmHg). Diese Angabe bezeichnet die Verschiebung der Quecksilbersäule durch den jeweiligen Druck. Der erste Wert ist der systolische, der zweite der diastolische.

Um den Blutdruck zu beurteilen, zieht der Arzt sowohl den oberen als auch den unteren Wert heran.

Ihr Blutdruck schwankt innerhalb eines Tages.
Er ist davon abhängig, wie viel Sie schlafen, ob sie Sport treiben oder nervlichen Belastungen ausgesetzt sind. Der Arzt wird einen erhöhten Blutdruck deshalb erst diagnostizieren, wenn bei mehrere Blutdruckmessungen in Ruhe an verschiedenen Tagen der obere (systolische) Wert höher als 160 und der untere (diastolische) Wert höher als 95 ist. Werte zwischen 140/90 und 160/95 bezeichnet der Arzt als grenzwertig.

Weitere Informationen:
Blutdruckmessen auf netdoktor.at

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